Der beste Untergrund für einen Pool? Platten / Styrodur / Holz / Sand / Kies

Was ist der beste Untergrund für einen Pool?

Junge im Pool

Der gewählte Standort des Pools ist mit der wichtigste Faktor dafür, ob das Becken beständig und langlebig bleibt. Nicht nur der Pool wird durch den Untergrund beeinflusst, auch der Untergrund und somit der Garten als Ökosystem wird durch den Pool geprägt. Diese wechselseitige Beziehung gilt es zu kennen, zu verstehen und zu nutzen, um Pool und Garten auch langfristig gesund zu erhalten.

Pool aufstellen: Der richtige Standort und Untergrund

Pool Untergrund

Der richtige Untergrund für den Gartenpool

Wer einen Pool aufstellen möchte, sollte den Untergrund vorher ordentlich prüfen und den richtigen Standort wählen. Rasen leidet immer darunter, wenn ein Pool aufgestellt wird. Lichtmangel und der Wasserdruck lassen den Rasen schnell verkümmern.

Kleinere Wurzeln, Steine und Unebenheiten im Boden können schnell Risse im Pool verursachen und müssen vor dem Aufstellen des Pools unbedingt entfernt werden.

Das Wasser, welches sich im Pool befindet, entwickelt Druck und kann leicht Schäden am Pool entstehen lassen. Schlamm und Sand sind als Unterlage für einen Pool nicht geeignet, da sie zu nachgiebig sind. Rasen, Beton oder andere stabile Untergründe eignen sich hingegen gut, während auch Holzterrassen oft statisch nicht stabil genug sind.

Der Pool sollte logischerweise in erster Linie auch auf einem ebenen Untergrund stehen. Falls der Pool einseitig schief steht, liegt das nicht immer gleich daran, dass der Boden nicht ganz horizontal ist. Es kann eine Kante oder andere Unebenheit im Boden vorliegen, weshalb der Poolrand nicht auf dem Boden aufliegt.

Den Untergrund für meinen Pool messen und markieren

Pool-messen-untergrund

Wichtig ist es den Untergrund für den Pool richtig auszumessen

Um den Untergrund zu prüfen, sollte die Aufstellfläche des Pools markiert werden, um zu prüfen, ob diese wirklich gerade und waagerecht ist. Dazu sollte diese Fläche ausgesteckt, also markiert werden.

Bei einem runden Pool kann in der Mitte ganz einfach ein Rohr eingesteckt werden, an dass eine Schnur gebunden wird, deren Länge dem Radius des Beckens entspricht. Bei gespannter Schnur das Rohr einmal umlaufen und alle Paar Schritte eine Markierung, wie zum Beispiel durch das aufstellen größerer Steine oder anderer Gegenstände, gesetzt werden.

Bei einem eckigen Pool ist das Abmessen noch einfacher, hier können Länge und Breite des Pools ganz einfach bemessen und ebenfalls markiert werden.

Mithilfe einer Richtlatte mit Libelle oder einer einfachen Wasserwaage, die auf einem langen und geraden Brett oder Pfosten fixiert werden kann, sollte es möglich sein, den Untergrund auf Unebenheiten zu prüfen. Außerdem sollte die Wiese beim Messen kurz gemäht sein.

Die Wasserwaage/ Richtlatte wird auf den Boden gelegt und das Gefälle erst in eine Richtung und dann im rechten Winkel dazu gemessen. Bei runden Pools am besten zwei Messungen durch den Mittelpunkt führen und gegebenenfalls einige Zwischenmessungen vornehmen. Die Fläche sollte unbedingt waagerecht sein, da der Pool sonst bei einer zu großen Füllmenge umkippen kann.

Ist diese Fläche nun gerade, kann der Pool einfach aufgestellt werden. Ein Pool sollte nicht auf blanken Rasen gestellt werden. Dieser würde nach einiger Zeit faulen und kann den Garten zum Stinken bringen. Die Lösung sind Bodenplanen, welche die überschwappende Flüssigkeit vom Gartenboden abhalten und die Unterseite des Pools vor Schmutz schützt.

Was aber wenn in meinem Garten keine ebene Fläche auffindbar ist? Auch hier gibt es viele Optionen.

Untergrund begradigen

Empfohlen wird meist, sobald mehr als 3 cm Höhenunterschied zu messen sind, ein wenig nachzuhelfen. Es kommt hier jedoch auch auf die verschiedenen Pools und deren Materialien an. So kann ein Stahlrahmenpool in einer Schieflage zum Beispiel einigermaßen gut stehen, während bei Pools mit aufblasbarem Ring selbst kleine Unebenheiten fatal sein können. Mehr als 3cm Unebenheit auf einer Länge von 5m sollten aber auch bei Stahlrahmenpools nicht sein.

Sand aufschütten

quarz-fugensand-pool-untergrund

Quarz-/ Fugensand eignet sich besonders gut.

Ein bis zwei Zentimeter Sand sollten auf jeden Fall aufgeschüttet werden, um die Poolfolie zu schützen. Auch so kann nebenbei für einen ebenen Untergrund gesorgt werden, da unebene Flächen ganz einfach durch den Sand ausgeglichen werden können. Auf eine um 3cm höhere Fläche werden dann ganz einfach nur 2cm Sand geschüttet, während an der niedrigsten Stelle 5cm Sand zugegeben werden. Besonders gut eignet sich feiner Quarz-/ Fugensand mit seiner kleinen Körnung.

Sand kann wieder uneben werden und sich verschieben

+kraftsparend, da der Sand nur aufgetragen werden muss

Boden abtragen

spaten-untergrund-pool

Mit einem Spaten kann der Boden bequem ausgehoben werden.

Mit einem Spaten kann die Bodenfläche aber auch ganz einfach begradigt werden. Obwohl es anstrengend werden kann, den Boden auszuheben, hat man mit dieser Variante den sichersten Stand für seinen Pool.

Ist der Boden ausgehoben und gerade, empfiehlt sich ein Unkrautvlies, da hierdurch zum einen Unkrautwuchs verhindert wird und zum anderen die Poolfolie durch das Vlies zusätzlich geschützt werden kann.

Quarzsand mit kleiner Körnung eignet sich besonders gut als Untergrund für einen Pool. Den Sand in einer wirklich dünnen Schicht von ca. 1 bis 2cm auftragen. Somit können übersehene Steine oder kleinere Wurzeln sich nicht durch die Poolfolie bohren und kleine Unebenheiten sind ausgeglichen. Den Sand nach dem Auftragen erst benässen und dann mit einer Richtlatte oder einem geraden Brett eben abziehen.

Radius, Fläche und somit das Volumen der Sandmenge können folgendermaßen berechnet werden: Bsp.Pool mit 4m Durchmesser

Radius = 4 m / 2 = 2 m

Fläche = 2 m x 2 m x 3,14 (pi) = 12,57 m²

Volumen = 12,57 m² x 0,01 m = 0,13 m³

Pool eingraben

pool-spaten-untergrund

Auch den Pool leicht einzugraben ist eine Option.

Um Minimale Unebenheiten auszugleichen, wobei der Untergrund sonst frei von Wurzeln und Steinen ist, kann er Pool einfach an manchen Stellen minimal in den Boden eingegraben werden. Hier sollten die Stellen, an denen der Boden höher liegt ausgehoben werden, sodass am ende eine ebene Fläche entsteht. Hierdurch kann ganz einfach  für einen ebenen Untergrund gesorgt werden. Es gilt aber auch, am besten Sand aufzuschütten, Unkrautvlies und Bodenschutzfolie aufzulegen, bevor der Pool dann halb eingegraben werden kann. 

Pool Untergrund: Styrodur (XPS) oder Schaumstoffunterlage?

pool untergrund styrodur

Styrodur: um Pool vor Untergrund und Untergrund vor Pool zu sichern

Es ist ökologisch meist sinnvoll, einen Pool zu dämmen. Bei Aufstellpools sorgt die Isolation am Boden dafür, dass Energie eingespart werden kann. Eingesenkte Pools und verkleidete Aufstellpools sollten ebenfalls an den Seitenwänden gedämmt werden.

Angenehme Badetemperaturen müssen so nicht durch zusätzliche Energiezufuhr erzeugt werden. Die Wassertemperatur kann durch die Dämmung von Styrodur konstant gehalten werden.

Styrodur wird wie auch Styropor aus Polystyrol hergestellt. Die unterschiedliche Verarbeitung und daraus resultierenden Merkmale der zwei Stoffe sorgen für deren unterschiedlichen Gebrauch.

Styrodur wird bei der Verarbeitung ausgepresst und mit Luft gefüllt und bekommt so eine feine gleichmäßige Oberfläche. Die Struktur des Styrodur wird dadurch druckstabiler, sehr wasserunempfindlich und erzeugt die feine Oberfläche, die es  Feuchtigkeit kaum möglich macht  einzudringen.

Bei der Herstellung von Styropor wird Polystyrol quasi aufgeblasen, wodurch die flockige Struktur des Materials entsteht, welches sich leicht auseinander bröseln lässt.

  • Styropor EPS = expandiertes Polystyrol (aufgeblasen)
  • Styrodur XPS = extrudiertes Polystyrol (ausgepresst)

Expandierte Polystyrol, also Styropor eignet sich durch die hohe Wasseraufnahme weniger als Untergrund für einen Pool. Extrudiertes Polystyrol (Styrodur) hingegen ist durch seine Wasserunempfindliche Oberfläche gut als Untergrund zu nutzen. Unter anderem sind die geschützten Markennamen Bachl XPS, Styrodur, Superfoam, Floormate, usw. gängige Bezeichnungen für das Material.

Styrodur XPS eignet sich besonders gut als Untergrund und Dämmungsmechanismus für einen Pool, da er für extrem geringe Wasseraufnahme sorgt und für druckbelastete Anwendungen geeignet ist.

Vorteile:

  • Dämmungsmechanismus
  • wasserabweisend
  • Standhaft gegen Druck

Nachteile:

  • teurer als Styropor
  • hoher Energieaufwand bei der Herstellung

Die richtige Poolunterlage: Poolmatten für Quick up und Framepools

Neben der richtigen Dämmung ist oft auch eine Unterlage empfehlenswert, um den Boden zu schonen und kleine Unebenheiten auszugleichen. Außerdem schonen diese kostengünstigen Poolmatten auch die Unterseite des  Pools und verlängern damit die Lebensdauer. Dabei werden viele Schaumstoffunterlagen für Pools angeboten, die sich allerdings eher für kleinere Quick up Pools und Framepools eignen. Oft sind diese Unterlegmatten so angelegt, dass sie zusammengesteckt werden können.

Pool auf die Terrasse stellen? (Platten, Pflastersteine, Beton, Holz)

Pool UntergrundTerrasse

Ein Pool auf der Terrasse

Wer seinen Rasen gerne schützen möchte und sowieso eine Terrasse oder Betonfläche besitzt, kann seinen Pool auch gut hier aufstellen. Die Bodenplanen sollte auch hier nicht vergessen werden, um den Pool lange haltbar zu machen, aber auch um Rutschgefahr vorzubeugen. Viele Garten- und Poolbesitzer entscheiden sich auch dafür, Pflastersteine für ihren Pool zu verlegen.

Die Standsicherheit des Aufstellpools ist mit das Wichtigste bei der Wahl des richtigen Standortes und Untergrundes. Pools, die durch den falschen Untergrund und die falsche Standortwahl kippen oder anderweitig kaputt gehen, können einen großen Sachschaden verursachen und für den Nutzer sehr gefährlich werden.

Ein Pool sollte daher nur auf die Terrasse gestellt werden, wenn diese tragfähig ist. Bei Holzterrassen, kann dies bereits kritisch werden, da je nach Größe des Pools und dadurch bedingt auch der Wassermenge das Gewicht des Beckens mit Inhalt immens sein kann.

Der Untergrund für einen Pool muss unbedingt eben und waagerecht sein! Terrassen weisen oft ein minimales Gefälle auf, welches das Wasser vom Haus weghalten soll.

Das tatsächliche Material der Terrasse bildet einen weiteren wichtigen Aspekt. Kann die Terrasse einen Pool direkt tragen oder werden vielleicht andere zusätzliche Materialien benötigt? Terrassen mit Kiesbett, verlegten Platten und Fugen aus Split können auf keinen Fall unmittelbar als Untergrund der Poolfolie verwendet werden, sondern brauchen auf jeden Fall einen Puffer, wie zum Beispiel Bodenplanen.

Pool Untergrund: Holz

untergrund pool holz

Ein Pool auf Holzterrassen ?

Vorsicht bei Holzterrassen! Häufig sind die Konstruktionen nicht so strukturiert, dass sie das Gewicht des Pools tragen können.

Wer plant auf seiner Holzterrasse einen Pool aufzustellen, muss unbedingt die Tragfähigkeit checken. Hierfür ist es wichtig, die genaue Unterkonstruktion der Terrasse zu kennen.

Als Tipp kann ein kleinerer Pool, der ebenfalls weniger Wasser fasst und somit weniger wiegt, aufgestellt werden.

Außerdem sollte der Boden des Pools geschützt werden. Bodenfolien und Bodenplatten bieten sich hier zum Beispiel an. Wer in einen Pool investiert, möchte bestimmt weder Terrasse, noch Pool beschädigen und sollte daher vor dem Aufstellen genau prüfen. Wer ein großer Fan von Holz ist, kann statt den Pool auf die Holzterrasse zu stellen auch einen Holzpool kaufen.

Vorteile:

  • tolle Optik

Nachteile:

  • Varianz in der Tragfähigkeit (unbedingt checken)
  • Poolunterseite schützen

Pool Untergrund: Platten/ Pflastersteinen/ Beton

untergrund pool stein

Pflastersteine als Untergrund für den Pool

Hier gilt es, besonders darauf zu achten, was als Untergrund der Steine und Platten gewählt wurde. Ist Sand und Kies verwendet worden oder wurde betoniert? Dies wirkt sich dann auf die Tragfähigkeit der Terrasse aus.

Die Unterkonstruktion ist maßgebend. Beton sorgt für eine bessere Tragfähigkeit und „stabilere“  Terrasse als die untergeschütteter Sand und Kies.

Auch sind die Größe und das Material der aufgelegten Steine ein Aspekt. Grundsätzlich ist eine gegossene Bodenplatte haltbarer als eine gepflasterte Fläche.

Wegen der hohen Belastung, ist es auch besser, möglichst schmale Fugen zu haben. Zusätzlich sollten die Fugen vor dem Aufstellen des Pools vollständig mit Sand aufgefüllt und darauf ein Schutz für den Poolboden gelegt werden. 

Ob ein Pool nun auf die Terrasse gestellt wird, muss individuell geprüft und entschieden werden. Es gilt eine Reihe an Dingen zu wissen und zu beachten. Wer wenig Platz im Garten aber viel Raum auf der Terrasse hat, kann auf jeden Fall mit dem Gedanken spielen, den Pool lieber auf der Terrasse zu platzieren.

Hauptsächlich die Tragfähigkeit, der Schutz des Poolbodens und ein ebener Untergrund müssen vorhanden sein. Während die Tragfähigkeit und der Untergrund nur schwer zu beeinflussen sind, ist es relativ einfach, den Poolboden durch ein Bodenvlies oder Bodenplanen/-folien zu schützen.

Vorteile:

  • stabiler und tragfähiger Beton
  • Bodenplatten oder Pflastersteine können verwendet werden

Nachteile:

  • Stabilität der Fließen und Bodenplatten durch Unterkonstruktion beeinflusst
  • Unterkonstruktion kennen (Beton, Kies, Sand)
  • Poolboden schützen

Pool auf dem Balkon?

Pool untergrund balkon

Pool auf dem Balkon

Klar, auch ein Pool kann beim sorgfältigen Beachten einiger Hinweise ganz bequem auf dem heimischen Balkon aufgestellt werden. Besonders ein Planschbecken oder Kinderpool lässt sich auf einigen Balkonen finden. Aber auch Whirlpools können dort relativ einfach aufgestellt werden.

Es gilt als Erstes allerdings, die rechtliche Lage zu beachten. In Mietwohnungen gilt, was im Mietvertrag und der Hausordnung steht, wobei nachträgliche Änderungen nicht hingenommen werden müssen. Diese können dann als eine Empfehlung gesehen werden.

Problematisch kann es besonders durch die Lautstärke, die im Immissionsschutzgesetzt festgehalten ist, werden. Je nach Kulanz der Nachbarn kann dies zum Problem werden. Wer seine Nachbarn aber kennt, kann dies vermutlich gut einschätzen. 

Heruntertropfendes Wasser hingegen muss niemand hinnehmen. So kann dies zum Beispiel Elektrogeräte etc. auf Balkonen unterhalb des Pools beschädigen. Diese müssen dann vom Poolbesitzer ersetzt werden, was je nach Gegenstand sehr teuer werden kann.

Auch das Entleeren des Wassers kann schwierig werden. Streng betrachtet ist das Wasser natürlich kein Regen- sondern Brauchwasser und somit eigentlich nicht für die Regenrinne gedacht.

Neubaubalkone müssen eine Traglast von 500 kg pro Quadratmeter aushalten. Bei älteren Exemplaren kann dies aber deutlich darunter liegen. Die Wasserbecken können abhängig von Wasserstand und Größe durchaus ziemlich schwer werden.

Besonders im Fall eines Whirlpools mit einem Fassungsvermögen von 800 Litern und zwei Personen darin kann eine Gewichtsüberschreitung schnell auftreten. Auch sollte beachtet werden, dass nicht nur Pool und Wasser sowie dessen Nutzer, sondern häufig auch ein Tisch und Stühle auf dem Balkon stehen.

Im Zweifelsfall auf jeden Fall einen Statiker Fragen!

Grundsätzlich steht dem Aufstellen eines Pools nichts im Wege, doch sollte auf jeden Fall Rücksicht auf die Nachbarn genommen werden. Diesen sollte kein Grund zur Beschwerde gegeben werden, was durchaus zum Rechtsstreit führen kann.

  • Ablaufendes Wasser sollte unbedingt vermieden werden (Plane unter dem Becken)
  • Beim nutzen des Pools auf die Lautstärke achten

Untergrund Check

UntergrundMerkmale
Rasen-muss waagerecht und eben sein
-Poolboden schützen
-Bodenplane zum Schutz des Rasens
-ggf. andere "Rasenschutzmittel" (z.B. Vlies)
Pflasterstein-muss waagerecht und eben sein
-Poolboden schützen
-auf Unterkonstruktion achten (Beton/Sand/Kies)
-Tragfähigkeit checken
-kleine Fugen sind besser
Holz-muss waagerecht und eben sein
-Poolboden schützen
-auf Unterkonstruktion achten
-Tragfähigkeit checken
-Holz vor Wasser schützen
Bodenplatten-muss waagerecht und eben sein
-Poolboden schützen
-auf Unterkonstruktion achten (Beton/Sand/Kies)
-Tragfähigkeit checken
-große Platten sind praktisch
Beton-muss waagerecht und eben sein
-Poolboden schützen

Fazit: Pool Untergrund

terasse-pool-untergrund

Wenn die Terrasse groß genug ist, kann der Pool auch hier aufgestellt werden.

Es ist nicht schwer und vor allem auch ziemlich preisgünstig, einen Pool in den heimischen Garten zu stellen. Ob aus Holz, in einem Komplettset oder von Bestway. Die Aufstellpools sind mittlerweile relativ preisgünstig und bei Beachtung einiger Aspekte auch langlebig und ein sicherer Spaßgarant. Der Standort und Untergrund für den Pool sollten bedacht gewählt werden. Neben den Faktoren der Sonneneinstrahlung oder auch Bäumen, die gegebenenfalls  für Blätter im Pool sorgen können und diesen somit verschmutzen, sollte auf die Beschaffenheit des Untergrundes geachtet werden.

Um den richtigen Untergrund im Garten zu schaffen, auf dem der Pool stabil stehen kann, wobei der Garten beziehungsweise der Rasen nicht beschädigt wird, können einfach folgende Punkte abgehakt werden:

  1. Aufstellfläche markieren
  2. Messen der Höhenunterschiede
  3. Höhendifferenzen mit Spaten beheben
  4. Bodenschutzvlies, um Unkrautwuchs zu verhindern
  5. Sand aufschütten und nass abziehen
  6. Bodenschutzfolie
  7. Pool laut Herstellerangaben aufbauen



Bildnachweise: © Nicole Effinger - Fotolia.com
🔥 Bodenfolien im Angebot →